Whitepaper
Aktuelle Technologien und Anwendungen
Additive Fertigung mit Silikon
Additiv gefertigte Bauteile werden längst nicht mehr nur für den Prototypenbau verwendet. Auch im Vorserienbau und für Serienteile wird ihr großes Potential genutzt. Für technisch einsetzbare Bauteile sind die Materialeigenschaften von entscheidender Relevanz. In diesem Bereich können 3D-gedruckte Bauteile nur mit konventionell gefertigten konkurrieren, wenn sie auch die gleichen mechanischen und chemischen Eigenschaften besitzen. Biokompatibilität, thermische Beständigkeit und natürlich die sehr hohe Elastizität machen Silikon für sehr viele Anwendungen unverzichtbar.
Honeycomb Potting
Wirtschaftlichkeit ist auch in der Luftfahrt oberste Prämisse. Um die Flugzeuge wirtschaftlich von A nach B zu bringen, müssen sie so leicht wie möglich sein. So verbrauchen sie weniger Treibstoff. Die Fluggesellschaften sparen bares Geld und gleichzeitig wird die Umweltbelastung verringert. Bauteile in Flugzeugen müssen trotz des geringen Gewichts den hohen Sicherheits- und Stabilitätsansprüchen genügen. Und leicht heißt eigentlich auch oft dünn und nicht stabil. Und hier kommen der Leichtbau und eben auch Honeycomb Potting ins Spiel.
Wärmemanagement durch flüssig applizierte, thermisch leitfähige Materialien mittels Exzenterschnecken-Technologie
Das Wärmemanagement ist ein wichtiger Aspekt für die sichere und effiziente Funktion von mechanischen und elektrischen Geräten, auch wenn dies von außen häufig nicht sichtbar ist. Getrieben von den Trends Elektrifizierung, Digitalisierung und Miniaturisierung gewinnt dieser Prozess zunehmend an Bedeutung. Einhergehend mit stetig steigenden Anforderungen aus technischer und kaufmännischer Sicht. Erfahren Sie, worauf Sie bei der Dosierung thermisch leitfähiger Materialien achten müssen!
Empirische Abschätzung von Scherraten – Pharmazeutika produktschonend dosieren
Für die Dosierung und Abfüllung von pharmazeutischen Produkten stehen verschiedene Technologien zur Auswahl. Doch vor allem beim Handling von hochviskosen und struktursensiblen Materialien ist Vorsicht geboten. Viele sind auf einen besonders schonenden Umgang angewiesen, um Sicherheit, Stabilität und Wirksamkeit zu gewährleisten. Doch welche Technologie ist schonend? Wie können die verfügbaren Technologien verglichen werden?
Dosiertechnologie für die Brennstoffzellen Fertigung
ViscoTec beschäftigt sich mit unterschiedlichen Applikationen im Produktionsverfahren einer Brennstoffzelle, wie z.B. Kleben und Dichten. Um besonders leistungsstarke Verbindungen zu erhalten, wurden ausgiebige Dosiertests durchgeführt. Das Ergebnis: Zuverlässige Verbindungen für besonders langlebige Zellen und eine einfache Montage, gepaart mit einfacher Produktionstechnik. Die Technik der Brennstoffzellen hat das Potential, in zahlreichen Anwendungen Batterien, Generatoren und Notstromaggregate zu ersetzen. Dabei ist der Name leicht irreführend.
Flüssigklebstoffe: Anforderungen an die Klebtechnik
Kleben schafft zuverlässige Verbindungen. Das hat sich mittlerweile in fast allen Branchen in den verschiedensten Anwendungen gezeigt. Doch die Anforderungen an die Verbindungsform steigen stetig. Und sie wollen auch in Zukunft erfüllt werden. Werkstoffkombinationen sind dabei der Schlüssel zum Erfolg. Hier kommt das Potenzial von klebtechnischen Verbindungen ans Licht: Denn nur mit ihnen ist es möglich, verschiedene Werkstoffe dauerhaft und unter vollständiger Erhaltung ihrer Eigenschaften zu verbinden. Die Vorteile dieser Technik kommen aber nur dann zur Geltung, wenn sie fachlich korrekt geplant und eingesetzt wird.
Imprägnieren von Elektromotoren
Rotor und Stator imprägnieren – ein wichtiger Prozess in der Fertigung von Elektromotoren. Besonders mit der Elektrifizierung des Antriebsstrangs im Automobilbereich steigt die Nachfrage nach langlebigen Motoren mit höchster Leistungsdichte und geringer Geräuschemission. Dieses Whitepaper befasst sich mit den Automatisierungslösungen, speziell beim Imprägnieren von Elektromotoren und den Vorteilen der verschiedenen Imprägniermethoden. Vor allem das Träufeln bietet – mit der passenden Dosiertechnik – großes Potential im Hinblick auf die Optimierung einzelner Produktionsschritte.
Sealing im Wandel der Zeit
Materialverwurf reduzieren und Effizienz steigern: Das Dosieren und Auftragen von Sealing- bzw. Dichtstoffen ist im herkömmlichen Flugzeugbau ein aufwändiger und in vielen Fällen deutlich verbesserungsfähiger Prozess. Im Flugzeugbau des frühen 20. Jahrhunderts waren Dichtungen z.B. im Flugzeugtank oder an Kraftstoffleitungen im Regelfall in Form geschnittene Kautschukbahnen. Mit der Einführung und Entwicklung der aliphatischen Polysulfide durch die Thiokol Chemical Corp. im Jahr 1928 wurde der Grundstein für spätere Optimierungen gelegt.
Additive Fertigung mit flüssigen Materialien
Evaluierung unterschiedlicher additiver Fertigungsverfahren mit Flüssigkeiten und Pasten: Additive Fertigungsverfahren etablieren sich zunehmend in industriellen Anwendungen, da sie gegenüber konventionellen Prozessen einige wesentliche Kundennutzen mit sich bringen. Die additive Fertigung basiert auf dem schichtweisen Aufbau des Bauteils. Die Fertigungsdauer ist daher von dem aufzutragenden Volumen des Bauteils abhängig. Die geometrische Form der einzelnen Schichten hat nur einen geringen Einfluss. Dadurch ergibt sich eine sehr hohe Gestaltungsfreiheit.
2K Silikone perfekt dosieren
Silikon ist einer der vielseitigsten Verbindungswerkstoffe, der über ein breites Anwendungsspektrum hinweg eingesetzt werden kann. Vielen Anwendern nur bekannt als handelsübliches „Fugen-Silikon“ im Sanitärbereich, steckt noch wesentlich mehr Verwendungspotential in diesem Werkstoff. Und die Weiterentwicklung der Silikone eröffnet der Industrie neue Einsatzmöglichkeiten für zukünftige Fertigungsverfahren. Auch die Entwicklung von neuen Produkten und Fertigungsverfahren stellt immer neue Anforderungen an die Materialeigenschaften von Silikonen.
Personalized Food als Teil des Lifestyles
„Digitalisierung“ und „Vernetzung“ begegnen uns an jeder Ecke. Neue Technologien spielen dabei eine wichtige Rolle und revolutionieren maßgeblich auch die Bereiche Ernährung und Fitness. Betroffen von der gesundheitsbewussten Lebensgestaltung als Teil des persönlichen Lifestyles ist auch die Lebensmittelherstellung: Denn eng verbunden mit dem Fitness-Hype sind Essgewohnheiten.Die größte Herausforderung der Industrie, die es dabei zu bewältigen gilt, ist die Umstellung und Anpassung der Lebensmittelproduktion und der damit verbundenen Prozesse.
Additive Fertigungsverfahren verändern die Industrie
3D-Druckverfahren im Vergleich: 3D gedruckte bzw. additiv hergestellte Bauteile revolutionieren die industrielle Fertigung – und das nicht erst seit gestern. Verschiedene Verfahren etablieren sich am Markt und brechen die Strukturen von herkömmlichen Produktionsverfahren auf. Für die Herstellung von Objekten stehen nun zahlreiche, unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Die verschiedenen additiven Fertigungsverfahren unterscheiden sich – hinsichtlich des Fertigungsverfahrens – deutlich von den klassischen Arten, Objekte bzw. Produkte herzustellen.
Ganzheitliche Prozessüberwachung von Dosierdrücken
Der Relativdrucksensor flowplus16 ist speziell auf die Bedürfnisse von teil- und vollautomatisierten Dosierprozessen ausgelegt. Mit Hilfe des Luer-Systems lässt er sich platzsparend integrieren. flowplus16 liefert ein temperaturkompensiertes, lineares Ausgangssignal im Bereich von 0,1 – 10 Volt und eignet sich ideal zur Implementierung in industrielle Prozesse mit übergeordneter Steuerung (SPS). Der totraumfreie Fluidkanal ist aufgrund seiner Eigenschaften besonders für chemisch aggressive Medien und zur Verarbeitung anaerober Klebstoffe geeignet.
Der flowplus Drucksensor – Physikalische Grundlagen und Funktionsweise
Sensoren (vom lat. „Sensire“, zu Deutsch „fühlen“) sind Geräte, mit deren Hilfe es möglich ist, physikalische oder chemische Eigenschaften von Materialien zu erfassen. Menschen sind ohne technische Hilfe nicht in der Lage, all diese Eigenschaften (z.B. Druck) genau wahrzunehmen, sondern nur in etwa zu schätzen. Deshalb gibt es Messeinrichtungen in Form von Sensoren, die diese Eigenschaften in eine einfach ablesbare bzw. weiter verarbeitbare Größe transformieren. Drucksensoren sind Messgeräte zur Erfassung der physikalischen Größe Druck.
Lösen komplexer Dosieraufgaben in der Pharma-Produktion
Dosier- und Abfüllanwendungen mit Exzenterschnecken-Pumpen: Beim Thema Dosieren und Abfüllen in der Pharmaindustrie denkt man üblicherweise an wasserähnliche, nichtviskose Produkte wie Injektionslösungen. Diese können meist prozesssicher mit Schlauch-, Drehkolbenpumpen oder Zeit-Druck-Systemen abgefüllt werden. Jedoch stellen spezielle Nischenprodukte wie Suspensionen oder Gele und Salben andere Anforderungen an die Abfülltechnologie, welche z.B. durch den ViscoTec Pharma Dispenser mit Endloskolben-Prinzip erfüllt werden.
Vergleich verschiedener Dosierpumpen-Typen
Wie muss eine Dosierpumpe beschaffen sein, die hochviskose, abrasive und schersensitive Medien prozesssicher verarbeiten kann und zugleich Änderungen des Fließverhaltens dieser Medien toleriert? Die Lösung: Eine Dosierpumpe nach dem Verdränger-Prinzip. Ein bekannter Vertreter dieses Pumpentyps ist die Exzenterschneckenpumpe, auch PCP (engl.: progressive cavity pump) genannt. Die PCP kombiniert die Eigenschaften, das Medium sowohl mit niedrigem Verschleiß als auch mit geringer Reibung zu fördern und erreicht dadurch eine hohe Lebensdauer und erhöhte Energieeffizienz.
Kunststoffe: Füllstoffe, Gleiteigenschaften & Abrieb
Bedingt durch die hohen Anforderungen an elektrisch, mechanisch oder thermisch belastete Bauteile in diversen Industrien, ist die Kombination verschiedener Eigenschaften in ein und demselben Kunststoff unumgänglich. Erreicht wird diese Kombination durch Zugabe von Füllstoffen, den entsprechenden Vorgang bezeichnet man als Additivierung. Durch den hohen Füllstoffanteil und die damit einhergehende Abrasivität der Additive werden besonders hohe Anforderungen an die verarbeitende Dosiertechnik gestellt.
Abfüllung von viskosen und feststoffhaltigen Pharmazeutika
Bei präzisen Kleinmengenabfüllungen von viskosen, medizinischen oder pharmazeutischen Produkten wie beispielsweise Gele, Salben, Hyaluronsäure und Polymeren stoßen herkömmliche Abfülltechnologien wie Kolben- oder Schlauchpumpen an ihre Grenzen. Ebenso kritisch für diese Pumpentypen sind feststoffhaltige oder abrasive Produkte. Gerade für diese Anwendungen eignen sich Abfüllpumpen im Endloskolben-Prinzip hervorragend.
Abfüllung viskoser Lebensmittel + Kosmetika in Schlauchbeutel
Der Bedarf an kleinen Verpackungsgrößen, bzw. auch an Mustern oder Kleinstverpackungen ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen. Nach Einschätzung der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie (BVE) wird sich dieser Trend auch in den nächsten Jahren fortsetzen. In diesem Zusammenhang spielt die prozesssichere und hochpräzise Abfüllung von Flüssigkeiten in Schlauchbeutel eine wichtige Rolle.