3D-Druck

Flüssigkeiten & Pasten drucken mit 3D-Druckköpfen auf Basis des Endloskolben-Prinzips

Mit unseren 3D Druckköpfen wird eine neue Materialgruppe für die additive Fertigung nutzbar: Flüssigkeiten und Pasten! Höchst interessante Werkstoffe, wie beispielsweise Silikone, Keramikpasten oder Polyurethane kommen damit für den 3D-Druck in Frage.

Die vipro-HEAD Serie ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Für den 3D Druck einkomponentiger und zweikomponentiger Materialien. Und zwar mit der bewährten Genauigkeit und Präzision der ViscoTec Produkte – dank unseres Endloskolben-Prinzips.

Unser 3D-Druck Verfahren ist dem Filament-Druck-Verfahren (FLM) sehr ähnlich. Deshalb funktioniert der vipro-HEAD auch mit allen gängigen Slicer-Programmen und Drucker Firmwares. Der Druckkopf fördert rein volumetrisch aus der Dosiernadel – und fertigt Linie für Linie eine dreidimensionale Struktur. Die Ansteuerung erfolgt direkt über den 3D-Drucker (Schrittmotorsignale). Eine schnelle und einfache Integration in additive Fertigungsmaschinen ist gewährleistet. Weitere Infos finden Sie auch in unserer Broschüre.

Die Vorteile für Ihren 3D-Druck auf einen Blick:

  • Volumetrische Dosierung
  • Umkehrung der Förderrichtung möglich („Retract“)
  • Saubere und präzise Anfangs- und Endpunkte
  • Viskositätsunabhängige Dosierung
  • Sehr große Auswahl an druckbaren Materialien

Anwendungsbeispiele 3D-Druck

Textildruck mit Silikon

3D-Druck von Silikon auf Stoff

3D Druck ist schon länger Teil des Textilsektors. Doch die verwendeten Materialien weisen Schwächen auf. Sie bieten in der Regel nicht genügend Flexibilität und Elastizität, um sich den Eigenschaften von Stoffen anzupassen.

Deshalb startete Lynxter den Versuch, Stoffe mit Silikon zu bedrucken. Silikon ist besonders weich und elastisch und haftet sehr gut auf Stoffen. Ausserdem ist es beständig gegenüber Chemikalien und UV-Strahlen. Gedruckt wurde mit einem Drucker, in dem ein vipro-HEAD 3 verbaut ist. Hier gehts zum ausführlichen Bericht.

Das Video zum Textildruck:

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3D-Druck im Weltraum

3D-Druck für den Weltraum: Druckvorgang eines Stabes

Ist 3D Druck auch in Schwerelosigkeit umsetzbar? Dieser Frage ging das AIMIS-FYT Team der Hochschule München auf den Grund. Im Rahmen ihres Projektes demonstrierten sie ein 3D Druck Verfahren, mit dem Strukturen für Solarpaneele, Antennen oder andere Installationen im Weltraum hergestellt werden können.

Gedruckt wird im Versuch mit einem vipro-HEAD 5. In dem Versuch des AIMIS-FYT Teams kommt ein photoreaktives Harz zum Einsatz. Das Harz wird extrudiert und durch UV-Licht gehärtet. Die ganze AIMIS Geschichte finden Sie hier.

Das Video zum Dosierversuch:

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Pneumatik Aktoren

3D-Druck von Pneumatik Aktoren

In einem internen Versuch sind im ViscoTec 3D-Technikum sehr kleine und filigrane Pneumatik Aktoren bzw. Soft Gripper entstanden.

Gedruckt wurden die miniaturisierten Teile mit einem vipro-HEAD 3/3 und 5/5.

Beim verwendeten Material handelt es sich um ein zweikomponentiges Silikon. Hier lesen Sie, wie der vipro-HEAD eine ganz neue Präzision für Soft Robotics erreicht.

Das Video zeigt die Fertigung der flexiblen Greifer:

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